Malediven – lohnt sich eine Reise ins Paradies?

Die Malediven sind eines der Traumziele, die bei vielen Menschen ganz weit oben auf der Bucketlist stehen. Kristallklares Wasser, weiße Sandstrände, Palmen und Kokosnüsse soweit das Auge reicht – das klingt ja einfach nur nach dem Paradies! 🏝️ Aber lohnt sich eine Reise?

Für die meisten bleibt es oft leider bei einem Traum, da ein Besuch auf den Malediven nicht ganz günstig ist und daher nicht jeder die Möglichkeit hat, sich diesen Traum zu erfüllen.
Ich habe auch oft darüber nachgedacht, ob so eine Bucketlist-Destination das Geld wirklich „wert sein kann“. Allerdings war es im Jänner 2022 soweit – ich hab mich relativ spontan dazu entschlossen die Gelegenheit zu nutzen, dass 5 Freunde von mir eine Reise auf die Malediven geplant hatten.
Ich dachte mir, wenn ich es nicht einfach selber mal ausprobiere, werde ich nie herausfinden, wie es dort wirklich ist und ob die Malediven den Erwartungen als Traum-Destination entsprechen. Daher habe ich recht kurzfristig einen Flug gebucht und mich ihnen einfach angeschlossen. ☺️ Ich kann mich noch genau erinnern, wie aufgeregt ich vor der Abreise war. So langsam konnte ich realisieren – es geht das erste Mal ins Paradies.

In dem Blogpost möchte ich versuchen euch einen Eindruck zu vermitteln, wie die erste Malediven-Reise für mich war. Mit ein paar Pro’s & Con’s, sowie auch einem persönlichen Fazit zum Schluss.
Vielleicht hilft euch das ein wenig bei eurer Planung. ☺️

Wieso Malediven?

Es gibt natürlich einige wesentliche Gründe, wieso man sich für die Malediven als Reiseziel entscheiden könnte, die ziemlich offensichtlich auf der Hand liegen. Oben habe ich die paradiesische Kulisse bereits angesprochen: weiße Sandstrände, Palmen und kristallklares, türkisblaues Wasser alleine laden ja schon mal zum Träumen ein.

Ein weiterer Grund ist auch das Klima. Mit der idealen Reisezeit von November bis April eignen sich die Malediven bestens, um dem europäischen Winter zu entfliehen. Die Temperaturen sind mit um die 28 Grad richtig angenehm und nicht zu heiß.

Die absolute Ruhe-Lage und Abgeschiedenheit ist auch erwähnenswert. Dadurch, dass sich auf den kleinen Inseln meist nur ein Hotel oder Resort befindet, hält sich die Anzahl der Hotelgäste in Grenzen.
Die Chance, wie Sardinen in der Dose am Strand oder Pool zu liegen, ist daher sehr gering.
Weiters sind diese Resorts genau durch diese Lage oft auch sehr einzigartig gestaltet. Beeindruckende Pools, auf Stelzen gebaute Overwater-Villen oder Bungalows mit direktem Strandzugang sind nur ein paar Beispiele, wie Hotels für einen extra WOW-Faktor (neben der ohnehin schon traumhaften Kulisse) sorgen.

Die Malediven sind natürlich auch die Romantik– bzw Honeymoon-Destination schlechthin!
Traumhafte Sonnenuntergänge, romantische Dinner und viel Privatsphäre. Für Zeit zu 2. sind die Malediven echt perfekt. Abgerundet wird das auch noch mit den exklusiven Spa-Angeboten der meisten Hotels.
Auch Wassersportler kommen auf ihre Kosten. Vor allem für Taucher und zum Schnorcheln sind die Malediven ein Unterwasser-Paradies. Nahezu jedes Resort hat sein eigenes Hausriff, weiters sind die Chancen sehr groß, Tieren wie Riesen-Mantarochen, Schildkröten oder auch Walhaien zu begegnen.
Die Malediven sind auch ein sehr sicheres Reiseziel. Es gibt praktisch keine Kriminalität, sodass man sich darüber keine Sorgen machen muss.

Das Thema mit dem Budget

Wie schon kurz erwähnt, ist es für viele Leute schwierig, sich eine Reise auf die Malediven finanziell zu ermöglichen. Okay wie sagt man so schön, wo ein Wille da ein Weg. Man kann natürlich immer versuchen, den Urlaub so günstig wie möglich zu gestalten. Zum Beispiel auf einer der größeren Inseln übernachten, wo vermehrt auch die Locals wohnen. Die Strände sollen dort genauso wunderschön sein und wenn man keine zu hohen Ansprüche an eine Unterkunft hat, findet man für 50-60 € pro Nacht in einem Guesthouse auch gute und vom Komfort her ausreichende Optionen.

Ein Plus hierbei wäre vielleicht auch, dass man die Kultur des Landes noch näher kennen lernt. Was bei einem Aufenthalt in einem Resort nur bedingt möglich ist. Da ja die meisten Resorts auf ihrer eigenen kleinen Insel liegen, wo sich (außer dem Resort selbst) nichts anderes befindet.
Für mich persönlich macht aber irgendwie genau so ein Resort auf einer eigenen kleinen Insel einen Malediven-Urlaub erst so richtig aus. 🙈 Da waren/sind wir alle 6 der gleichen Meinung, daher ging es für uns in’s Vilamendhoo Island Resort, welches ich euch gleich noch näher vorstellen werde.

Grundsätzlich finde ich persönlich auf Booking.com immer am einfachsten eine passende Unterkunft. Für eine Low-Budget-Suche könnte man sich die Ergebnisse sortiert anzeigen lassen, aufsteigend und anfangend mit dem niedrigsten Preis.

Von Wien aus ging es für uns erst mit einem Austrian Airlines-Direktflug nach Malé (Hauptstadt der Malediven). Dann noch mit einem kleinen Wasserflugzeug weiter in unser Resort – Vilamendhoo Island im Süd-Ari-Atoll.
Kosten Direktflug von Wien nach Malé hin und retour (Stand Jänner 2022): ca 950 € pro Person
Kosten Flug mit dem Wasserflugzeug zum Resort (Stand Jänner 2022): ca 350 € pro Person

Je nachdem wie weit das Resort vom Flughafen Malé entfernt ist, gäbe es zB auch die Option ein Boot als weitere Transportmöglichkeit zu wählen. Das ist dann meist auch um einiges kostengünstiger, aber kommt manchmal aufgrund der Distanz auch nur schlecht infrage.
Bei der Organisation vom Weitertransport hilft euch in der Regel das Resort/Hotel, welches ihr für euren Aufenthalt auf den Malediven gebucht habt. Das klappt alles relativ reibungslos, zumindest war das die Erfahrung, die wir gemacht haben. In Malé gelandet, begibt man sich nach der Passkontrolle einfach zum Schalter des Resorts, von dort aus wird man dann entweder zum kleineren Terminal für sein Wasserflugzeug oder das Boot gebracht.

Der Ausblick aus dem Flugzeugfenster war bereits kurz bevor wir in Malé gelandet sind unglaublich beeindruckend (siehe Foto oben). Aber der Weiterflug mit dem kleinen Wasserflugzeug hat uns dann echt ein paar Tränen in die Augen gedrückt. 🥹 Das Gefühl diese Atolle, die man bisher nur aus Filmen oder von Bildern gekannt hat, mit eigenen Augen zu sehen, war einfach nur unbeschreiblich schön. 🤍
Man hat zwar immer eine Vorstellung im Kopf, wie es wohl sein wird, aber die Realität übertrifft es dann echt noch mehr. 😍

Auf den 2 Bildern unten ist unser Resort, Vilamendhoo Island, von oben zu sehen.

Der Flug mit dem Wasserflugzeug vom Malé International Airport zum Vilamendhoo Island Resort hat knapp 25 Minuten gedauert. Die letzten Meter wird man dann mit einem kleinen Boot zur Insel gebracht.
Kaum vom Boot auf den Steg gestiegen, zogen wir die Schuhe aus – und für den Rest unseres Aufenthaltes quasi auch nicht mehr an. Vilamendhoo ist eine „barfuß-Insel“, sprich die gesamte Anlage (auch das Restaurant) ist mit Sand ausgelegt. Nur für sportliche Aktivitäten wie Tennis oder das Fitness Center ist entsprechendes Schuhwerk empfehlenswert. Ansonsten war es echt eine sehr entspannende Erfahrung, an die man sich sehr schnell gewöhnt. Es war dann erst auch wieder ziemlich ungewohnt,
zur Heimreise in normales Schuhwerk zu schlüpfen.

Das Resort – Vilamendhoo Island

Vilamendhoo Island ist 900 Meter lang und 250 Meter breit. Allein diese Dimensionen nur zu lesen, ist etwas schwer greifbar, oder schwer vorstellbar. In einer guten halben Stunde hat man einfach die ganze Insel einmal umrundet. Wir sind oft früh morgens zum Sonnenaufgang aufgestanden um spazieren zu gehen, was echt ein sehr schöner Start in den Tag war.

Auf Vilamendhoo Island gibt es einen „Adults Only“ und einen familienfreundlichen Bereich.
Wir haben im „Adults Only“ Bereich gewohnt, in dem sich dieser unglaubliche Infinity Pool befand (Bild unten). Zu dem Blick vom Pool aus fehlen mir auch heute noch die passenden Worte, muss ich ehrlich sagen. Als wäre der Anblick aber untertags noch nicht schön genug gewesen, geht direkt vor dem Infinity Pool im Meer die Sonne unter – richtig kitschig!

Auch im familienfreundlichen Teil der Insel stehen den Gästen 2 Pools zur Verfügung – ein größerer Pool und ein Kinderpool. Dort haben wir uns aber nie aufgehalten, sind nur ab und zu vorbei spaziert.

Im exklusiven Spa-Bereich des Vilamendhoo Island Resorts kann man sich mit Massagen und anderen Verwöhnprogrammen noch mehr Entspannung holen – selbstverständlich auch alles mit einem atemberaubenden Blick auf das kristallklare Wasser.

Beim Durchschauen meiner Bilder des Urlaubes habe ich irgendwie festgestellt, dass ich eigentlich sehr wenige Bilder der gesamten Hotel-Anlage gemacht habe. Ich verlinke euch hier deswegen einfach auch nochmal direkt die Website des Resorts, damit ihr euch bei Interesse näher informieren könnt:
Vilamendhoo Island Resort

Kulinarik

In unserem Teil der Insel befanden sich ein Buffet-Restaurant und 2 Bars.
Im Buffet-Restaurant wurde jeden Morgen Frühstück und am Abend Dinner (mit abwechselnden Mottos, zB Italienisch oder Indisch) serviert. Die Qualität der Speisen war wirklich sehr gut und die Vielfalt unglaublich groß, definitiv also für jeden etwas dabei!

Eine der beiden Bars befindet sich direkt neben dem oben genannten Infinity-Pool (für Gäste ab 18 Jahren). So lässt sich der Sunset im Pool mit einem Cocktail noch besser abrunden.
Die andere Bar („Bonthi Bar“) befindet sich neben der Rezeption und hat sogar 24 Stunden geöffnet (Bild unten).

An einem Abend haben wir in einem der A-La-Carte-Restaurants auf Vilamendhoo gegessen, dem “Asian Wok”, welches sich am anderen Ende der Insel befand. Schaut euch bitte den unglaublichen Blick zum Sonnenuntergang an, den wir von dort aus genießen durften!

Übernachten im Vilamendhoo Resort

Wenn man an die Malediven denkt hat man oft auch gleich diese berühmten Overwater-Villen vor Augen.
Die auf Holzpfeilern gebauten Zimmer/Villen direkt über dem Wasser, sind im Vergleich zu herkömmlichen Hotelzimmern oder Bungalows etwas ganz spezielles.
Es war auch immer meine Wunschvorstellung, einmal in so einer Villa zu wohnen, sollte es mal auf die Malediven gehen. Umso mehr hab ich mich gefreut, dass wir im Vilamendhoo Island Resort die Möglichkeit dazu hatten.

Morgens mit Blick auf das kristallklare Wasser aufzuwachen, welches einem sprichwörtlich zu Füßen liegt, ist einfach nur einzigartig! Von der eigenen Terrasse aus hat man über Stufen einen direkten Zugang zum Meer. Relativ oft schwimmen viele Fische, Manta-Rochen, sowie auch kleine Haie vorbei.
Es empfiehlt sich also Ausschau zu halten, denn auch das ist etwas, was man so bestimmt nicht oft erlebt.

Unsere „Jacuzzi Water Villa“ war recht schön und einfach eingerichtet. Nicht zu luxuriös, ziemlich groß (85 Quadratmeter) und gemütlich. Das Badezimmer war teilweise offen, was man bei Reisen nach Südostasien ziemlich oft erlebt. Im Außenbereich des Badezimmers befand sich auch ein Jacuzzi. Der gesamte hintere Bereich der Villa ist durch Holzwände „eingezäunt“, sprich man genießt hier totale Privatsphäre.
Kosten Overwater Villa pro Nacht (Stand Jänner 2022): ca 700 €

Im Vilamendhoo Island Resort gibt es aber natürlich nicht nur die Overwater Villen, sondern auch Bungalows an Land. Die „Garden Rooms“ sind zB die günstigste Variante, weiters gäbe es dann auch noch die „Beach Villas“, mit direktem Zugang zu Strand und Meer.
Auf der Website oder Booking.com Seite des Hotels findet ihr eine Übersicht aller Möglichkeiten und auch Verfügbarkeiten der einzelnen Villen zu euren favorisierten Reisedaten.

Aktivitäten

Was macht man also den ganzen Tag auf den Malediven?
Das war bestimmt eine der meist gestellten Fragen, die ich nach unserem Urlaub von Freunden und Familie gehört habe.
Und ja, zugegeben, das ist ein recht wesentlicher Punkt, weswegen mir persönlich die Reisedauer von 8 Tagen eigentlich ausgereicht hat. Man kann dort halt nicht allzu viel anstellen. 🙈 Da ich mittlerweile auch mehr der Reisetyp bin, der gerne einiges erlebt und nicht den ganzen Tag nur entspannen kann, war der Aufenthalt von knapp einer Woche ganz gut. Dadurch, dass wir ja zu 6. auf Vilamendhoo Island waren, ist uns auch nie wirklich langweilig geworden. Zwischen dem Entspannen für jeden selbst waren wir entweder aktiv oder haben klassisch auch oft zu Kartenspielen gegriffen.
Yoga vor dem Frühstück oder zum Sonnenuntergang hat auch zu unseren Lieblingsaktivitäten gezählt.

Wir waren auch fast jeden Tag schnorcheln, da man durch das klare Wasser auf den Malediven einen wundervollen Blick auf die Unterwasserwelt werfen kann.
Das Hausriff von Vilamendhoo soll auch zu einem der schönsten Hausriffe auf den Malediven zählen!
Ich habe zwar noch keinen Vergleich, kann aber sagen, dass es wirklich toll war.
Von den verschiedensten bunten Fischarten, über kleine Haie, bis hin zu Kugelfischen und Muränen – wir haben in der Woche echt viel zu Gesicht bekommen!

Weiters kann man auch anderen Wassersportarten nachgehen, wie Stand-Up-Paddling, Kayaking, Katamaran-Segeln, Scuba Diving oder Windsurfen.
Auch an Land kommt man auf seine Kosten: mit Tennis, Fußball, Badminton oder dem Fitness Center gibt es einige Möglichkeiten sich auszupowern.

Ein ganz großer Tipp von mir wäre auch einen Bootsausflug zu buchen. Wir hatten in unserem All-Inclusive-Plus-Paket zwar eine Sunset-Cruise inkludiert (was auch mega schön war), allerdings hat diese nur ca 1,5 Stunden gedauert und war somit für unseren Geschmack recht schnell vorbei.
Daher haben wir uns auch noch für die „Ocean Discovery Tour“ entschieden, auf welcher wir den ganzen Tag unterwegs waren. Nach dem Frühstück ging es mit einem großen Segelboot los, raus aufs offene Meer. Wir hatten durch die lange Dauer viel mehr Zeit, die unglaubliche Schönheit der Malediven aus einer anderen Perspektive als „nur“ vom Resort aus zu genießen.

Für uns alle war dieser Tag ein absolutes Highlight unseres Urlaubs! 😍 Außer uns 6 waren nur 2 andere Paare an Board, was den Ausflug sehr angenehm gemacht hat. Wir fuhren über’s offene Meer,
hin zu bekannten Plätzen an denen Riesen-Manta-Rochen, Walhaie und Schildkröten oft zu sehen sind (was glaubt ihr – hatten wir Glück?), bekamen mittags Lunch und abends zum Sonnenuntergang auch noch Snacks und etwas Wein.

Ich kann euch sagen – wir hatten echt so ein Glück beim Schnorcheln während unserem Ausflug!
Leider beschreiben diese (von der Qualität her eher nur mäßigen) Handy-Aufnahmen nicht mal ansatzweise wiiiie besonders diese Momente für uns gewesen sind! 🥹
Wir waren soo nahe an den Mantas dran (mit einer Spannweite von gut 3-4 Metern waren sie wirklich riesig!) und wie beeindruckend das Schwimmen neben dem bestimmt 6-7 Meter langen Walhai war, kann ich euch auch gar nicht in Worte fassen! Das waren so unfassbar schöne und auch faszinierende Erlebnisse, die wir alle nicht mehr vergessen werden.

Mein Fazit

Lohnt sich eine Reise auf die Malediven also meiner Meinung nach? Jein! 🙈
Okay gut, nachdem ich den ganzen Blogpost über ziemlich von unserem Aufenthalt geschwärmt habe,
würde ich schon sagen, dass ich overall eine Reise auf die Malediven definitiv empfehlen kann und muss! ☺️
Die Malediven sind halt echt eine unglaublich schöne Destination, mit ihrem speziellen und einzigartigen Flair. Ich würde auch auf jeden Fall nochmal auf die Malediven reisen, sollte es sich in Zukunft mal wieder ergeben. Dafür war die Woche im Paradies einfach zum schön! 🏝️

Aber stimmt das Preis-Leistungsverhältnis? Das ist ein Punkt, wo ich persönlich ehrlich gesagt einfach keine eindeutige Antwort darauf habe. Und wo auch jeder natürlich seine eigene subjektive Meinung dazu hat.

Klar, so ein Komfort, an so einem Ort, muss auch irgendwo seinen Preis haben. Wenn man mal daran denkt, wie das alles erbaut wurde. Wie die tägliche Versorgung mit Lebensmitteln verläuft (es muss alles von einer der Hauptinseln hin transportiert werden), wie die Versorgung mit Strom abläuft etc.
Auch die pure Abgeschiedenheit und Exklusivität auf den Atollen tragen ihren wesentlichen Teil zum Preis bei. Von diesem Blickwinkel her ist es logisch, dass übernachten in einem Resort, auf einer eigenen kleinen Insel, einfach nicht super günstig sein kann.

Wenn ich mir aber überlege, wieviele andere Urlaube man mit dem Geld machen könnte.. 🙈
Wieviele verschiedene Länder man damit bereisen könnte, wie lange man damit zB in Südostasien auf eigene Faust unterwegs sein könnte, wieviele Abenteuer mehr man damit erleben könnte, die einem auch Erinnerungen auf ewig bringen würden.
Ich bin da echt etwas gemischter Gefühle. Ich bin wirklich sehr froh, die Bucketlist-Destination Malediven besucht zu haben und würde es auch jedem wünschen, der diesen Traum hat, sich den ein Mal im Leben erfüllen zu können.

Da aber auch mein Urlaubsbudget nicht unendlich groß ist, würde ich ehrlich gesagt in Zukunft (nachdem ich jetzt schon ein Mal auf den Malediven war) wohl eher andere Urlaubsdestinationen vorziehen. Destinationen, bei denen man etwa „mehr“ bekommt.
Auch hier nochmal kurz ein Reminder, dass die Meinung was für einen jeden Einzelnen „mehr“ bedeutet, total subjektiv ist. Das „mehr“ auf den Malediven ist definitiv die exklusive Lage, das Ambiente, die Ruhe, die Abgeschiedenheit und Exklusivität. Mein „mehr“ besteht aber mittlerweile aus verschiedenen Erlebnissen, aus Herumreisen, Essen in verschiedenen Restaurants ausprobieren, abends ausgehen, neue Leute kennen lernen – einfach ein wenig „mehr“ Abenteuer und noch „mehr” Erleben. 🙂

Mein Schlussfazit also: Malediven einmal im Leben definitiv JA!
Weitere Reisen dorthin würde ich aber, wenn das Budget eben begrenzt ist, erst mal hinten anstellen.

Wäre mal gespannt was ihr dazu sagt – wart ihr schon mal auf den Malediven und wenn ja, hat es euch gefallen? Würdet ihr nochmal hin reisen?
Wenn nicht, stehen die Malediven noch auf eurer Bucketlist?

TRANSPARENZ

Der Aufenthalt im Vilamendhoo Island Resort war KEINE Kooperation, die Reise war selber bezahlt.

Die Booking.com-Links in dem Blogpost sind sogenannte Affiliate-Links, was bedeutet, dass ich eine kleine Provision erhalte, solltet ihr etwas darüber buchen – natürlich ohne Mehrkosten für euch! 🙂

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